Montag, 21. März 2016

--->>> Die #AFD ist für die #Linkspartei eine #existenzielle #Bedrohung

 
Für die Armen gibt es keine wählbare sozialpolitische Alternative!
 

Von Reinhold Schramm

[via scharf-links.de]

http://scharf-links.de/90.0.html?&tx_ttnews[pointer]=2&tx_ttnews[tt_news]=55287&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f7c57a4f66

»Schwere Wirkungstreffer. Landtagswahlen. Für die Linkspartei war der Wahlsonntag ein Waterloo. Die Etablierung der AfD wird für sie mehr und mehr zur Katastrophe.«

Vgl. Freitag-Meinungsmedium*

Kommentar von Mccormick:

„Die AFD ist für die Linkspartei eine existenzielle Bedrohung. Es könnte sogar sein, dass die AFD die Linkspartei im Osten komplett an die Wand drückt. Demnächst in Meck-Pomm aber auch in Berlin, wo es eine schrecklich verkrustete Linkspartei gibt. Die ideale Beute für die AFD, besonders in Ostberlin, Marzahn etc.

Andererseits, das die Linkswähler in Massen von der AFD übernommen werden ist zu aller erst der Schwäche und Inhaltsleere der Linken geschuldet. Wenn die Linkspartei implodiert, was ich für realistisch halte, macht dies wenigstens den Weg frei für neue frische linke Ansätze." Vgl.*

Kommentar von LETHE:

„Und es wäre interessant zu wissen, wieviel Prozent der DDR-Bevölkerung wirklich SED gewählt hätten, wenn sie frei und unbeaufsichtigt hätten wählen dürfen. Vermutlich wäre dabei heraus gekommen, dass linke Politik schon zu DDR-Zeiten in der DDR keine Mehrheit hatte, sodass die Wir sind das Volk-Revolution schon vor 25 Jahren eine Revolution der Mitte und der Kirchen war, keine der linken Parteien. Nimmt man noch hinzu, dass es seit den hartzIV-Beschlüssen reine Albernheit ist, die SPD noch in irgendeiner Weise als linksorientierter Partei aufzufassen, scheint es offensichtlich, dass die Basis für linke Politik in Gesamtdeutschland so fürchterlich groß gar nicht ist, wie das manche feuchte Träume vielleicht suggerieren mögen.

Linke Politik und Visionen schlechterdings nur ... Linke zu interessieren. Das Interesse hört schon vor Erreichen der linken Kante der SPD auf. Irgendwo zwischen dem Realoflügel der Linkspartei und dem linken Flügel der SPD geht eine Glasmauer durch Deutschland, und vor allem die Linken der Linkspartei rennen sich gerne die Köpfe daran ein.

Und wenn die Linkspartei es nicht bald schafft, aus ihren diskursiven Spiegelfechtereien zu erwachen und die Zurückgelassenen und Verlorenen auf ihre Seite der Mauer zu ziehen, wird sie genauso [un-]bedeutsam enden wie die SPD. Mit oder ohne AfD." Vgl."

Antwort (R.S.) zu LETHE:

Im wesentlichen meine Zustimmung zu ihren Ausführungen.

DIE bürgerlich-parlamentarische LINKE ist für die Arbeitslosen, Geringverdiener, Armutsrentner, die werktätige Bevölkerungsmehrheit und Armen, in der kapitalistischen Bundesrepublik Deutschland, – ohne deren organisierten Kampf in den Betrieben, am Wohnort und auf den Straßen –, keine sozial- und gesellschaftspolitische Alternative!

Sie ist damit ein Teil des bürgerlich-ideologisch-gesellschaftspolitischen Betriebs in der realen K(l)assen- und Kapitalgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland!

Es fehlt in Deutschland und Europa eine sozialrevolutionäre und emanzipatorische -unbestechliche und nichtkorrumpierbare- linke sozialistische -selbstlos kämpfende- Klassenpartei – und an nichtkorrumpierbare kämpfenden Gewerkschaften! [Vgl.*]

Die soziale Frage muss ins Zentrum der Politik!

Kommentar von RIOGES:

„Die Linkspartei ist eine langweilige Partei ohne Ideen und Ausstrahlung.

Da sie wie alle Parteien in erster Linie als Jobmaschine und Pöstchenbeschafferin funktioniert und abgehoben im Elfenbeinturm der Parlamente agiert, ist sie Bestandteil des verkrusteten Parteiensystems.

Es wird Zeit, diesem Parteiensystem die rote Karte zu zeigen. Nicht mehr wählen gehen." Vgl.*

Antwort (R.S.)

Die drei Affen sind keine Alternative.

Es bedarf der Aneignung einer marxistischen -sozial- und gesellschaftspolitischen- Theorie und Praxis. Das Marx+Engels-MANIFEST und DAS KAPITAL von Karl Marx sind auch im 21. Jahrhundert -ungebrochen- aktuell!

Nachtrag (R.S)

Mein Kommentar [-versuch] auf SPIEGEL-ONLINE zum möglichen Wahlverhalten der sozial Ausgegrenzten und Armen, gegenüber der AfD, wurde von der SPON-Zensur nicht veröffentlicht. Er hatte Sinngemäß zum Inhalt:

In Folge des vorbeugenden Verbots der (antifaschistischen) Kommunistischen Partei Deutschlands, der KPD 1956, in der Bundesrepublik Deutschland, und des Radikalenerlass 1972, unter Federführung Willy Brandts (SPD), gibt es für die Arbeitslosen, Niedriglöhner, Armutsrentner, die werktätige Bevölkerungsmehrheit und Armen, keine (wählbare) Alternative mehr!

- - -

Die soziale Frage muss ins Zentrum der Politik!

* Vgl. Freitag-Meinungsmedium, 14.03.2016. Schwere Wirkungstreffer. Landtagswahlen. Für die Linkspartei war der Wahlsonntag ein Waterloo. Die Etablierung der AfD wird für sie mehr und mehr zur Katastrophe. Von Christian Füller.

www.freitag.de/autoren/christian-fueller/schwere-wirkungstreffer

15.03.2016, Reinhold Schramm






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen