Dienstag, 5. März 2013

Nur die Interessen der Eigentümer (Gebende qua Dogma BGB) entscheiden wo die Mietpreis-Grenze liegt![via scharf-links.de]





Nur die Interessen der Eigentümer entscheiden wo die Mietpreis-Grenze liegt!

 

von Reinhold Schramm
 
 
[via scharf-links.de]
 
http://scharf-links.de/41.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=33254&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=a583ba249c
 

 

»Nach dem Willen von SPD und Grünen sollen Neumieten nur um 10 Prozent steigen dürfen. Die Linke verknüpft den Anstieg mit dem Inflationsausgleich. {...}«
(Vgl. Tageszeitung)

Die Entfremdung der Politik gegenüber der Realität der Mieter ist offensichtlich!

'Nur noch um 15 Prozent innerhalb von drei Jahren', war auch schon zu hören.

Demnach wird auch der Miet-Kostenanteil am Lohn für die Mehrzahl immer größer!

Fakt ist: Für Millionen hat sich in den letzten 25 Jahren, gemessen an der Kaufkraft, der Arbeitslohn reduziert. Zu ihrer Lebensrealität gehören auch: Mini-Jobs, Hartz-IV-Aufstocken, Zeitarbeit und Leiharbeit, zeitlich befristete Arbeitsverträge, Werkverträge, Arbeitslosigkeit in ALG I und ALG II/Hartz IV (keine Erhöhung der Rentenansprüche, reale Kürzungen), - keine Lohnanpassung an die realen Lebens- und Reproduktionskosten (Absenkungen) -, vorzeitiger Ruhestand mit "Abschlägen" (dauerhaften Rentenkürzungen). Die Zunahme der Armutsrentner und Armutrentnerinnen, insbesondere auch bei vormals Alleinstehende mit Kindern (vor allem für Frauen).

Bemerkenswert: In Deutschland gibt es trotz alledem noch keine (gewaltsame) Mieterbewegung!

Vgl.: Konzepte der Parteien: Wo ist die Mietpreis-Grenze? - taz.de, 02.03.2013
www.taz.de/Konzepte-der-Parteien/!111990

 

 

VON: REINHOLD SCHRAMM


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