Freitag, 24. August 2012

-->> #Die #Armen #sind #schuld #an #der #Krise .. Kosten und die Sozialquote seien zu hoch [das täglich gehegte Mantra überall]


Die Armen sind schuld an der Krise

[via Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=14255#h11
 
 


"Die Armen sind schuld an der Krise". So plump formuliert es keiner der neoliberalen "Experten" und Propheten.
Verwendet wird in diesen Kreisen das vornehmere Mantra "Der Sozialstaat ist unbezahlbar". Seine Kosten und die Sozialquote seien zu hoch und daher käme die wachsende Staatsverschuldung, und das sei die wahre Ursache der aktuellen Krise. Beweise liefern die Vertreter dieser Ansicht keine. Und das hat seinen Grund.
Sicherlich haben Ausgaben eine Auswirkung auf die Staatsschulden, wenn der jeweilige Staat eine intensive Fremdfinanzierung aufweist. Wie wir aber an diesen verschiedenen Beispielen gesehen haben, ist in der jüngeren Geschichte keine große Auswirkung von den Sozialausgaben auf die Staatsschulden zu verzeichnen gewesen.
Die Aussage, dass wir über Jahrzehnte über unsere Verhältnisse gelebt haben, ist somit falsch. Denn weder lassen sich Sozialquote noch Schuldenquote in einen nennenswerten Zusammenhang bringen.
Der Anstieg der Staatsschulden, besonders in den letzten Jahren, ist auf die Wirtschaftskrise und die darin verwickelten Personen und Firmen zurück zu führen. Jedoch nicht auf den Sozialstaat, denn der kann, wie man gesehen hat, durchaus recht kompetent mit den ihm zuteilten Geldern umgehen.

Posted via email from Dresden und Umgebung

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