Mittwoch, 28. September 2011

ganz #offensichtlich #jetzt v. #Arbeitskräfteknappheit #nicht im #Entferntesten d. #Rede sein kann - im #Gegensatz z. #Regierungspropaganda

 

Bernd Raffelhüschen im Interview –
"Länger arbeiten für immer weniger Rente"
[Nachdenkseiten]

 


Die Nachhaltigkeitslücke des Systems konnte mit Rentenreformen teilweise geschlossen werden. Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen sieht aber einen erhöhten Bedarf an privater Vorsorge.

Quelle:
Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/ratgeber-hintergrund/laenger-arbeiten-fuer-immer-weniger-rente/4660148.html

Anmerkung J.A.:

Eine einzige Unverschämtheit gegenüber den Arbeitnehmern und eine Beleidigung selbst für den Intellekt von Dummköpfen.
Wenn laut Raffelhüschen wegen der schrumpfenden Erwerbstätigenzahl (Arbeitskräfteknappheit) irgendwann wirklich die Reallöhne steigen sollten, dann gibt er immerhin ohne es zu merken zu, daß ganz offensichtlich jetzt von Arbeitskräfteknappheit (oder einer gerechten Verteilung des Volkseinkommens) nicht im Entferntesten die Rede sein kann – im Gegensatz zur üblichen Regierungspropaganda.

Anmerkung JB:

Das Handelsblatt macht es vor, wie man es auf gar keinen Fall machen sollte. Nicht nur, dass der Interviewer dem Versicherungsvertreter Raffelhüschen durch seine unkritischen Fragen eine Werbeplattform bietet.

Nein, das Handelsblatt druckt sogar ein Vita von Raffelhüschen mit den Abschnitten "Der Forscher" und "Der Berater" ab, die exakt die Querverbindungen Raffelhüschens zur Versicherungswirtschaft ausblendet, die für den Leser von Interesse wären.

Damit macht das Handelsblatt seinem katastrophalen Ruf als neoliberales Werbeblättchen ohne journalistischen Anspruch einmal wieder alle Ehre.


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