Mittwoch, 25. Mai 2011

Wie frei ist die deutsche Presse wirklich? [Nachdenkseiten]


Wie frei ist die deutsche Presse wirklich?

[via Nachdenkseiten]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9546#h18
 


ein Vortrag von Christian Y. Schmidt, gehalten auf dem Deutsch-Chinesischen Studentenforum: University of International Business and Economics in Beijing, 4. Dezember 2010, gehalten auf dem Deutsch-Chinesischen Studentenforum: University of International Business and Economics in Beijing, 4. Dezember 2010
Die deutsche China-Berichterstattung ist unausgewogen und eher negativ gefärbt.

Das hat die jüngst erschiene Studie "Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien" der Heinrich Böll-Stiftung festgestellt.

Die Autoren der Studie haben verschiedene Gründe für die Unausgewogenheit genannt. Eine eurozentristische Sichtweise der Berichterstatter beispielsweise, der Hang zur journalistischen Vereinfachung oder der eingeschränkte Zugang zu den Quellen, was auch an der chinesischen Regierung liegt. Einen wichtigen Grund, so glaube ich, aber hat man in der Studie vergessen. Doch dazu später.

Die Studie der Böll-Stiftung hat auch ganz richtig festgestellt: Es gibt keine Verschwörung der deutschen Medien, China schlecht zu machen.

Und natürlich gibt es auch keine Anweisungen der deutschen Regierung, so etwas zu tun. E

s gibt in Deutschland laut Verfassung keine Presse- und Medienzensur. Das heisst auch, dass es keine generellen Anweisungen gibt, bestimmte Themen und Begriffe zu vermeiden oder auch nur in einer bestimmten Weise anzugehen.

Nicht nur insofern sind die deutschen Medien sicher freier als die chinesischen Medien.

Quelle:
Doppelpod

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