Freitag, 17. Dezember 2010

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Umfangreiche Studie: Mindestlöhne kosten keine Jobs

(Nachdenkseiten)


Mindestlohn-Gegner behaupten immer wieder gerne, dass eine Lohnuntergrenze in Deutschland Jobs gefährden könne.

 

Doch nun beweist die bisher umfangreichste Studie zum Thema von der US-Eliteuniversität Berkeley: Höhere Mindestlöhne haben in den Vereinigten Staaten in den vergangenen 16 Jahren keine Jobs vernichtet. "Wir finden keine negativen Beschäftigungseffekte", so das Fazit der Arbeit.

 

Unter dem Titel "Minimum Wage Effects Across State Borders" untersuchte ein dreiköpfiges Forscherteam um den Berkeley-Professor Michael Reich zwischen 1990 und 2006 die Beschäftigungswirkung von Mindestlöhnen in den USA so detailliert, umfassend und gründlich wie nie zuvor. "Es handelt sich um eine der besten und überzeugendsten Mindestlohn-Studien der vergangenen Jahre", lobt der Harvard-Professor Lawrence Katz im Handelsblatt. "Der verwendete Datensatz ist weit umfangreicher, der methodische Ansatz breiter als in früheren Untersuchungen", sagt auch Joachim Möller, Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit, gegenüber der Zeitung.


Quelle 1:
DGB-Mindestlohn  http://www.mindestlohn.de/meldung/studie-mindestloehne-kosten-keine-jobs/
Quelle 2: Handelsblatt  http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/_b=2713774,_p=30,_t=ftprint,doc_page=0;printpage
Quelle 3: Universität Berkeley [englisch, PDF - 437 KB]  http://www.irle.berkeley.edu/workingpapers/157-07.pdf




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