Sonntag, 21. November 2010

Aufbruch d. Regionen #Regionales #Wirtschaften ist d. #zukunftsträchtige #Gegenkonzept zur #Globalisierung [taz]

Die Idee: Regionales Wirtschaften ist das zukunftsträchtige Gegenkonzept zur Globalisierung. Statt Butter aus Irland lieber die vom Bauern nebenan, statt Strom vom Großkonzern dezentrale lokale Energieversorgung, statt weiter Transporte kurze Wege.

Ziel des Ganzen: Regionen in all ihren Besonderheiten stärken, Arbeitsplätze schaffen und erhalten, soziale Bindungen stärken, der Wirtschaft wieder Grenzen setzen. Sie soll dem Menschen dienen - und nicht umgekehrt.

Die Vernetzung: Die einzelnen Ideen sind nicht neu. Die ersten Regiowährungen gab es schon in den 1930er Jahren, der Gedanke der lokalen Wirtschaftsförderung führte irgendwann zur Gründung von Raiffeisenbanken und Sparkassen. Neu ist aber, dass diese Ideen nun in unterschiedlichen Initiativen miteinander vernetzt und als Gesamtkonzept weiterentwickelt werden.

Die Adressen: Hier gibt es weitere Informationen und Kontakte zum Thema:

www.regionaler-aufbruch.de

www.tag-der-regionen.de

www.regionalentwicklung.de

www.fona.de

www.regiogeld.de

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Joachim Sikora, 70, ist Volkswirt, Soziologe und Pädagoge und war von 1990 bis 2005 Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts, einer Bildungseinrichtung des Erzbistums Köln in Bad Honnef. Dort rief er unter anderem die sogenannten Querdenker-Akademien ins Leben. Er ist einer der Initiatoren der Initiative "Regionaler Aufbruch".


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