Montag, 26. Juli 2010

--->>> Rechts-Konkurrenz zur Union könnte 20 Prozent bekommen <<<--- [Nachdenkseiten]


Rechts-Konkurrenz zur Union könnte 20 Prozent bekommen

(Nachdenkseiten)

 


Noch eine schlechte Nachricht für die Union: Angesichts der schlechten Umfragewerte für CDU und CSU sieht der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner gute Chancen für die Gründung einer konservativen Partei rechts von den Schwesterparteien.

 

"Ausgerechnet die treuesten Unionswähler strömen derzeit in Scharen zu den Nichtwählern", schreibt der Chef des Meinungsforschungsinstituts Emnid in einem Beitrag für "Bild am Sonntag". Eine Partei der christlich geprägten Konservativen, die Wirtschaft mit Werten verbinde, könne auf Anhieb 20 Prozent Wähler gewinnen.

Nach Einschätzung Schöppners hätte eine neue Partei mit Politikern wie dem scheidenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, dem früheren CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) beste Chancen, sich zu etablieren.

 

In Umfragen liegt die Union derzeit unter 35 Prozent.

Quelle: Spiegel Online

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,708377,00.html

 

Anmerkung WL: Die Gefahr besteht meines Erachtens schon, dass mit dem Scheitern des neoliberalen menschenverachtenden Kurses, auch in Deutschland der rechte Rand mit der Flucht in konservative und nationale Werte wieder stärker wird. Wir haben das ja schon in Österreich, in Frankreich und in den Niederlanden erfahren müssen.

Siehe auch: Die größte Neigung zu rechts haben mit 27 Prozent die Jüngeren. Bei den Unionsanhängern sind es 21 Prozent, bei denen von der FDP 18 oder von der SPD 17 Prozent.

 

Die Grünensympathisanten haben nur eine geringe Neigung nach rechts, dafür aber erstaunlicherweise 25 Prozent der Linkspartei. (http://www.heise.de/tp/blogs/8/148078)

Dass die Neigung zu rechts nunmehr in Bild am Sonntag und Spiegel vor allem auf die CDU bezogen wird, zeigt nur dass beide Zeitungen vor allem die CDU-Vorsitzende Merkel nach rechts drängen wollen.

Posted via email from Beiträge von Andreas Rudolf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen