Mittwoch, 12. Mai 2010

Zur Erinnerung: Köhler und der IWF - Argentinien ein Jahr des Protests (Nachdenkseiten)


Zur Erinnerung: Köhler und der IWF – Argentinien ein Jahr des Protests
(Nachdenkseiten)



Am meisten Aufmerksamkeit erregten die Proteste in Argentinien, wo es im Laufe des ganzen Jahres 2002 immer wieder zu massiven Protesten kam.

Das Land durchlebte eine gewaltige Wirtschaftskrise in Folge einer jahrelangen Überschuldung: Der IWF hatte Argentinien mit Krediten immer wieder vor dem Kollaps gerettet, was aber letztlich nur den Vermögenden und den ausländischen Anlegern nutzte, die ihr Kapital ins Ausland schaffen konnten; weite Teile der Bevölkerung hingegen erlebten die Folgen von Arbeitslosigkeit, Armut und den Verlust ihrer Bankeinlagen …

Nach weiteren Protesten wurde bei Neuwahlen im Mai 2003 Nestor Kirchner Präsident in Argentinien. In den vergangen Monaten befindet sich Argentinien in einem verhaltenen Aufschwung; bezeichnenderweise, nachdem die Regierung Kirchner mit einer harten Haltung einen großen Teil seiner Interessen gegenüber dem IWF durchgesetzt hat.

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