Sonntag, 18. April 2010

[idw] Europäische Datenbank zur Nanotechnologie listet Firmen, Produkte und Forschungsinstitute

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität des Saarlandes, Friederike Meyer zu Tittingdorf,
15.04.2010 14:02

Europäische Datenbank zur Nanotechnologie listet Firmen, Produkte und
Forschungsinstitute

Nanoversiegelungen für Glasflächen, Textilimprägnierungen oder
Autolacke mit Nanopartikeln - das sind nur einige von rund 650
Produkten und Dienstleistungen der Datenbank Nanodata. Sie enthält
detaillierte Informationen nicht nur über Produkte und Verfahren der
Nanotechnologie, sondern auch über Hersteller, Händler, Berater sowie
Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Wissenschaftler der Universität
des Saarlandes stellen die Datenbank vom 19. bis 23. April auf dem
saarländischen Forschungsstand der Hannover Messe (Halle 2, Stand C
44) vor.

Nanodata ist die bisher umfassendste Nanodatenbank in Europa. Die
Daten können in deutscher, französischer und englischer Sprache
recherchiert werden und sind neuerdings auch auf dem Handy abrufbar
(http://wap.nanodaten.de/). Firmen, aber auch Privatpersonen finden in
der Datenbank Produkte, Patente, Verfahren und Neuigkeiten aus Europa
und darüber hinaus. Außerdem werden die in der Nanotechnologie tätigen
Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute mit ihren
Schwerpunkten und Projekten vernetzt. Eingetragene Benutzer können
auch selber Informationen zur Nanotechnologie einstellen. Darüber
hinaus ist es möglich, Anfragen zu stellen, die vom Projektkonsortium
oder anderen eingetragenen Benutzern beantwortet werden können.

Die Nanotechnologie befasst sich mit Teilchen, die nur so groß sind
wie Millionstel Millimeter. Materialeigenschaften werden in dieser
Längenskala vor allem von der Größe der Teilchen beeinflusst.
Nanotechnologische Forschung wird in vielen natur- und
ingenieurwissenschaftlichen Fächern betrieben. Ihre Anwendungen
spielen in immer mehr Bereichen unseres Alltags eine Rolle. Seit
Oktober 2008 fördert ein Interreg-IVa-Projekt den Aufbau regionaler
Inhalte der Datenbank. Koordinator von Nanodata ist die Gruppe von
Professor Uwe Hartmann, Experimentalphysiker und Nanotechnologie-
Experte an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken), gemeinsam mit
Partnern aus Lothringen (Metz), Belgien (Liège), Luxemburg und
Rheinland-Pfalz (Zweibrücken).

Für Fragen wenden Sie sich bitte an:

Professor Dr. Uwe Hartmann
Tel. (0681) 302-3798, -3799
E-Mail: u.hartmann@mx.uni-saarland.de

Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in
Studioqualität mit Wissenschaftlern und Studenten der Universität des
Saarlandes führen, über Rundfunk-ISDN-Codec. Interviewwünsche bitte an
die Pressestelle (0681/302-3610) richten.

Arten der Pressemitteilung:
Forschungs- / Wissenstransfer

Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege
Maschinenbau
Medizin
Umwelt / Ökologie
Werkstoffwissenschaften

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.nanodaten.de
http://wap.nanodaten.de

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter der WWW-Adresse:
http://idw-online.de/pages/de/image113575
Durch die unterschiedliche Konzentration von Gold-Nanopartikeln ändert sich hier die Farbe der Flüssigkeit.

Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news364421

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution8

Posted via email from Beiträge von Andreas Rudolf

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